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Tattoo-Wunsch: Wie Umfeld informieren/einbeziehen?

*******_zh Mann
242 Beiträge
Themenersteller 
Tattoo-Wunsch: Wie Umfeld informieren/einbeziehen?
Hallo allerseits

Gerne würde ich von Euch erfahren, wie Ihr Euch gegenüber Eurem Umfeld bezüglich Tattoo "geoutet" habt. Ich stehe selber davor, meinem Umfeld den Entscheid mitzuteilen, mich tätowieren lassen zu wollen. Nun will ich gerne von Euren Erfahrungen profitieren. Und vielleicht nützt dieser Thread ja auch anderen.

Hier die Fragen:

  • Wie hast Du bzw. habt Ihr Euren Tattoo-Wunsch Eurem persönlichen Umfeld (Partner/in, Familie, Freunde) mitgeteilt?
    • Hast Du Dein Tattoo-Interesse schon früh mitgeteilt? D.h. "man" wusste, dass Du irgendwann einmal ein Tattoo haben wirst.
    • Bist Du erst beim konkreten Tattoo-Wunsch aktiv geworden? D.h. "man" erfuhr erst ein paar Wochen/Monate vor dem Tattoo, dass Du bald eines haben wirst.
    • Hast Du Dein Umfeld vor vollendete Tatsachen gestellt, ohne es einzuweihen? D.h. "man" erfuhr von Deinem Tattoo-Interesse erst, als man es fertig gesehen hat.

  • Wie war die Reaktion Deines persönlichen Umfelds?
    • Wie hat Partner/in, Familie, Freundeskreis reagiert?
    • Wie viel Zeit habt Ihr bis zum effektiven Tätowieren verstreichen lassen?
    • Wie seid Ihr mit Kritik umgegangen?
    • Wie war die Reaktion, als "man" das Tattoo sehen konnte/durfte?
    • Hat Euch eine Reaktion überrascht, überrumpelt, gefreut, enttäuscht?

  • Wie habt Ihr Euer Umfeld einbezogen?
    • Hatte Partner/in, Familie, Freundeskreis Mitsprache bei Motiv, Platzierung, Reihenfolge/Terminierung?
    • Wie war für Dich das Ergebnis?
    • Würdest Du es wieder so machen?
    • Hast Du beim nächsten bzw. vorherigen Mal (Tattoos können ja süchtig machen) anders gemacht?

  • Langfristige Überlegungen
    • Wie hat Dein Umfeld nach Wochen, Monaten, Jahren auf Dich bzw. Dein Tattoo reagiert?
    • Hat das Tattoo bzw. das Leben als Tätowierter Dich verändert bzw. nehmen Dich Menschen aus Deinem Umfeld anders wahr als vorher?
    • Würdest Du es wieder so machen?


Zur Erklärung: Nachdem ich seit gut 20 Jahren ein Tattoo wollte bzw. will, mich jedoch nicht getraut habe, habe ich mich meiner Frau gegenüber geoutet. Sie ist nicht besonders begeistert, würde sich mit "etwas Kleinem" anfreunden, fürchtet jedoch die Folgen meines Wunsches (jap. Bodysuit, jedoch "T-Shirt/Shorts-Konform"). Sie meint, dass ich mich umhören und informieren soll, bevor ich mich in das Projekt stürze. Vielleicht in der Hoffnung, dass ich es mir dann anders überlege. Auch wenn die Chancen klein sind.

Bevor ich nun also mein Umfeld befrage und ev. bestürze, will ich zunächst hier im Forum "inkognito" die Frage stellen, wie denn Eure Erfahrungen sind.
******_nw Paar
189 Beiträge
???
*******Tom Paar
639 Beiträge
warum machst du dit so kompliziert, entweder du willst in tattoo oder nicht...wozu ne befragung, ändert es was an deinem wunsch-meinung???
dit is uns zu unverständlich grad, unsinn solch befragung
*******958 Frau
9.897 Beiträge
*******_zh:
Wie hast Du bzw. habt Ihr Euren Tattoo-Wunsch Eurem persönlichen Umfeld (Partner/in, Familie, Freunde) mitgeteilt?
Hast Du Dein Tattoo-Interesse schon früh mitgeteilt? D.h. "man" wusste, dass Du irgendwann einmal ein Tattoo haben wirst.
ich seh un sah keinen grund dies vorab mit freunden oder familienmitgliedern, ausser meinem partner mitzuteilen
und meine partner wussten, schon früh, das ich eines tages tätowiert sein würde
*******_zh:
Wie war die Reaktion Deines persönlichen Umfelds?
Wie hat Partner/in, Familie, Freundeskreis reagiert?
gelassen
*******_zh:
Wie viel Zeit habt Ihr bis zum effektiven Tätowieren verstreichen lassen?
ich habe mir ca. 15 jahre zeit gelassen zwischen: ich möchte ein tattoo bis ich das erste stechen lies
*******_zh:
Wie seid Ihr mit Kritik umgegangen?
gelassen
*******_zh:
Wie war die Reaktion, als "man" das Tattoo sehen konnte/durfte?
unterschiedlich
*******_zh:
Hatte Partner/in, Familie, Freundeskreis Mitsprache bei Motiv, Platzierung, Reihenfolge/Terminierung?
auch hier: ausser, das ich es mit meinem partner diskutierte, hat niemand ein mitspracherecht was mit meinem körper passiert. schon gar nicht ob, was und wann ich ein tattoo stechen lasse, den ein tattoo lass ich für mich machen und nicht für mein umfeld
*******_zh:
Wie war für Dich das Ergebnis?
toll
*******_zh:
Würdest Du es wieder so machen?
ja
*******_zh:
Wie hat Dein Umfeld nach Wochen, Monaten, Jahren auf Dich bzw. Dein Tattoo reagiert?
unterschiedlich
*******_zh:
Hat das Tattoo bzw. das Leben als Tätowierter Dich verändert bzw. nehmen Dich Menschen aus Deinem Umfeld anders wahr als vorher?
mich aht es nicht verändert, doch gibt es sicher einzelne die mich, das einige tattoos sichtbar sind, evt. anders wahrnehmen, als wenn ich keine tattoos hätte, na und ?
*******_zh:
Würdest Du es wieder so machen?
ja

ob die die antworten in deiner entscheidungsfindung helfen werden, vage ich leise zu bezweifeln
Sorry
aber ich halte das auch für ziemlich überzogen.
Tausend Fragen für eine Sache, die man entweder will oder eben nicht.
Du machst das für Dich, nicht für andere!

Nur soviel: Ich bin seit 23 Jahren tätowiert, seit einiger Zeit auch Hände und Hals
und habe in meinem gesamten Umfeld keinerlei Probleme.
omg...
sorry...aber wenn du mit dem Wunsch na einem Tattoo selbst nicht klar kommst, dann laß es bitte gleich sein!
Du fragst doch deine Freunde/ Arbeitskollegen auch nicht ob du mal auf Toilette gehen darfst/ willst!
*********nMuc Mann
112 Beiträge
Ähhhh....
Wieso geoutet!!!?
Lasse mir meine Tattoos stechen wann, wo und was ich will.
Da frage ich niemanden um Erlaubnis bzw. um seine Meinung.
Wem dies nicht passt, der hat eben Pech gehabt.
Ich bin wie ich bin und wem das nicht passt, auf wiedersehen!

Ich bin Herr meiner selbst und erwachsen, also entscheide ich!!!
*******Tom Paar
639 Beiträge
wir sind hier alle nicht sehr begeistert von diesem neuen thema, weil es untypisch ist für ein tattoo sich vorher soviele fragen zu stellen, ein tattoo ist nicht wie in ring tragen nein es ist immer ein teil - ein detail des jenigen selbst

also neues thema bitte

ps. ist doch wahr, dit geht ein auf die nerven
unsere sie läst das 8 jetzt stechen, das ganze ohne vorher ne umfrage gestartet zu haben
und wieder...
ein etwas in meinen augen unnötiger thread.

ich frage mich dennnoch gerade ob deine freunde freunde oder familie sehr engstörnig ist , mir scheint es so.


wir sind alle erwachsen (zumindest haben wir das alter).

es wird immer meinungsverschiedenheiten geben .

• wenn deine familie sagt ,, nein , tu das nicht,, - lässt du es dann ???

• wenn einer deiner freunde sagt ,, nein, das geht gar nicht,, - tust du es dann nicht ?

das einzige was ich in betracht ziehe ist der arbeitgeber . ich würde mir kein tattoo und piercing an sehr sichtbaren körperstellen wie z.b. gesicht , unterarm stechen lassen .



lg frau störfaktor *wink*
Selbstbewusstsein ...
... ist wohl das Schlüsselwort

Du musst dir sicher sein, dass du dein Leben lang diese Körperkunst tragen willst. Du musst dir sicher sein, dass du mit dem Motiv, dem Stil den du wählst, leben willst. Und wenn du es machen lässt dann ist es DEINS und nur DEINS!!!

Ich kann verstehen, dass man es mit dem Partner bespricht denn schließlich möchte man dem Partner ja bis zu einem gewissen Grad gefallen - aber die Meinung bzw Reaktionen des restlichen Umfeldes gehen mir gelinde gesagt am A.... vorbei ...
Das einzige worauf ich noch Rücksicht nehmen würde wäre der Arbeitgeber ...

Wenn du dir unsicher bist dann lass es sein! Denn für ein Tattoo - vor allem für was auffälliges oder großes (Bodysuite) brauchst du schon eine Portione Selbstvertrauen *zwinker* und wenn du dann mit der Entscheidung nicht im Reinen bist, kannst du deinen Körperschmuck nicht genießen!

LG
Mrs. Maori
ich bin noch nicht tättowiert und kann die Überlegungen bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen. Ich muss aber klar sagen, dass kaum jemand von meinen Freunden / Familie von dem Tattoowunsch weiß. Wozu auch? Noch ist es ja nicht auf meiner Haut und selbst wenn einige etwas dagegen hätten, würde das an dem Entschluss eines Tattoos definitiv nichts ändern. Mir fehlt lediglich ein guter Tättowierer und der nötige Mut *zwinker*
Die einzigen Personen die ich schon im Vorfeld eingeweiht habe sind natürlich mein Mann und mein Paps (zu dem ich ein sehr einges Verhältnis habe). Meinen Arbeitgeber habe ich natürlich auch schon mal dazu befragt in einer ruhigen Minute wie er generell zu diesem Thema steht, schließlich möchte ich nicht aufgrund dessen eine Kündigung riskieren.
Ansonsten kann ich mich den anderen nur anschliessen: wenn du es möchtest, dann mach es. Es ist dein Körper und deine Haut, niemand sonst sollte darüber entscheiden dürfen.
LG Su
Ich
*******itch
13.300 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wie hast Du bzw. habt Ihr Euren Tattoo-Wunsch Eurem persönlichen Umfeld (Partner/in, Familie, Freunde) mitgeteilt?
Den Wunsch? Selbstverständlich überhaupt nicht - das habe ich mit mir ausgemacht. Und dann hat meine Freundin es erfahren - aber auch nur weil sie auch eines wollte und mit dabei war.

Hast Du Dein Tattoo-Interesse schon früh mitgeteilt? D.h. "man" wusste, dass Du irgendwann einmal ein Tattoo haben wirst.
Nein, warum auch?

Bist Du erst beim konkreten Tattoo-Wunsch aktiv geworden? D.h. "man" erfuhr erst ein paar Wochen/Monate vor dem Tattoo, dass Du bald eines haben wirst.
"Man" erfuhr und erfährt gar nichts - ganz einfach.

Hast Du Dein Umfeld vor vollendete Tatsachen gestellt, ohne es einzuweihen? D.h. "man" erfuhr von Deinem Tattoo-Interesse erst, als man es fertig gesehen hat.
Ja natürlich - was denn sonst? Falls "man" (wer ist dieser "man" überhaupt?) es denn überhaupt jemals erfährt...

Wie war die Reaktion Deines persönlichen Umfelds?
Neid - soweit sie es überhaupt sehen durften.

Wie hat Partner/in, Familie, Freundeskreis reagiert?
Mein Freundeskreis IST mein persönliches Umfeld - meine Mutter hat es erst etliche Jahre später erfahren.

Wie viel Zeit habt Ihr bis zum effektiven Tätowieren verstreichen lassen?
Beim ersten Tattoo? Ca. 36 Stunden, bei den anderen hat es meistens länger gedauert...

Wie seid Ihr mit Kritik umgegangen?
Kam nicht.

Wie war die Reaktion, als "man" das Tattoo sehen konnte/durfte?
Was für ne Reaktion denn?

Hat Euch eine Reaktion überrascht, überrumpelt, gefreut, enttäuscht?
Was für ne Reaktion denn?

Wie habt Ihr Euer Umfeld einbezogen?
Natürlich nicht - das ist doch allein meine Sache.

Hatte Partner/in, Familie, Freundeskreis Mitsprache bei Motiv, Platzierung, Reihenfolge/Terminierung?
Das wär ja noch schöner - selbstverständlich nicht!!!

Wie war für Dich das Ergebnis?
Wie erwartet.

Würdest Du es wieder so machen?
Ja.

Hast Du beim nächsten bzw. vorherigen Mal (Tattoos können ja süchtig machen) anders gemacht?
Bessere Tätowierer ausgewählt...


Wie hat Dein Umfeld nach Wochen, Monaten, Jahren auf Dich bzw. Dein Tattoo reagiert?
Wieso sollten die denn Wochen später noch immer bzw schon wieder darauf reagieren??

Hat das Tattoo bzw. das Leben als Tätowierter Dich verändert bzw. nehmen Dich Menschen aus Deinem Umfeld anders wahr als vorher?
Quatsch - ich hab ja kein Tattoo im Gesicht.

Würdest Du es wieder so machen?
Immer noch: JA!!!




PS: Outing - der Begriff kommt von schwerwiegenden Dingen bzw Veranlagungen wie z.B. Schwulsein - ein Tattoo ist eine selbst getroffenen Entscheidung und keine Veranlagung und hat daher auch nichts mit Outing zu tun *nene*
Ich würde mir an deiner Stelle eher überlegen, warum man einen Wunsch 20 Jahre warten lässt und warum du meinst, dein Umfeld informieren zu müssen...
Machs doch einfach, ist dein Körper = deine Entscheidung.
*******Tom Paar
639 Beiträge
irgendwie hält dieses leidige thema hier auf, unnötig
stimmt: unnötig
Ich kann da Doreen und Tom nur zustimmen. Ein unnötiges Thema. Ich habe noch nie von jemandem gehört, der soviel Aufhebens darum macht. Es geht schließlich keinen was an, was Du mit Deiner Haut machst. Für mich hört sich diese Absicherung er so an, als wenn Du Bestätigung suchst, um Dir die Sache schön zu reden.
Vielleicht lässt Du's lieber sein, wenn es Dir so wichtig ist, was andere dazu sagen.
********nger Paar
129 Beiträge
Tattoo!
Wenn Du eins möchtest,dann ist es Dein Wunsch.wenn Du nicht weist welches Motiv,ok Frage einen Deiner Freund,die Entscheidung liegt aber bei Dir.
*******_zh Mann
242 Beiträge
Themenersteller 
Sorry für die Ruhestörung
Nachdem es hier schnell einige heftige Reaktionen bezüglich meiner Fragen gibt, möchte ich gerne etwas nachschieben:

  • Den Entscheid, dass ich mich tätowieren lassen will, ist gefallen. Das wird in den nächsten Monaten passieren.
  • Mein Umfeld wird diesen Entscheid von mir akzeptieren. Vielleicht gibt es Tipps, wie man ihm dabei helfen kann.
  • Mit "vollendeten Tatsachen" kann man Menschen, die man mag, vor den Kopf stossen. Wenn man vorher darüber spricht, kann man allfällige Probleme aus dem Weg schaffen.


Mir ging's also nicht darum, einen "überzeugt mich davon, mich tätowieren zu lassen" Thread zu starten. Mir ging's um einen "wie helfe ich meinem Umfeld, darüber hinweg zu kommen" Thread. Sorry, wenn das nicht rübergekommen ist.

Mag sein, dass für Viele ein "Ich will das, ich mach' das, ich pfeif' auf Alle" Vorgehen angebracht ist. Wenn ich mir dann aber ansehe, wie viele Beziehungen danach zerbrochen sind, frage ich mich, ob nicht das ob, sondern das wie die Ursache war. Ich will das optimale Vorgehen herausfinden, wie ich das Umfeld darauf vorbereite, dass ich in ein paar Monaten unter dem Hemd ziemlich bunt sein werde.

Für alle, welche ich gestört habe, ein ehrlich gemeintes Sorry.
*******958 Frau
9.897 Beiträge
*******_zh:
Mir ging's um einen "wie helfe ich meinem Umfeld, darüber hinweg zu kommen" Thread.
entschuldige, das klingt für mich so, wie wenn eine tätowierung eine schwerste krankheit ist, bei welcher ich, als "daran erkrankter" dem pers. umfeld den umgang mit meiner "krrankheit" erleichtern sollte.
kann ich, offengestanden, so wirklich nicht mehr nachvollziehen.
@anaid_1958
Dito!
Man sollte stolz darauf sein, nix anderes
Ich
*******itch
13.300 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wenn ich mir dann aber ansehe, wie viele Beziehungen danach zerbrochen sind, frage ich mich, ob nicht das ob, sondern das wie die Ursache war.
???WTF??? Ich habe in über 20 Jahren Studiobetrieb noch nie von einer an einem Tattoo zerbrochenen Beziehung gehört - noch nicht mal als Gerücht... *schock*
Wenn eine Beziehung angeblich an einem Tattoo platzt - dann war der Wurm da schon längst vorher drin und hat sich langsam dick und rund gefressen bevor es dann an so einer Kleinigkeit zerbricht!
Oder die Beziehung bestand eh nur aus Oberflächlichkeiten... *nene*


Mir ging's um einen "wie helfe ich meinem Umfeld, darüber hinweg zu kommen" Thread.
Ich würde nie im Leben auf die Idee kommen, daß mein Umfeld "Hilfe" brauchen könnte wenn ich mir etwas Schönes machen lasse *aua*

Hilfe brauchen Menschen wenn sie etwas Trauriges erlebt haben oder von mir aus auch beim Umzug...



Wenn du den Begriff Outing hier schon verwenden willst:
Wenn einer in meinem Umfeld nicht damit klar kommt daß ich tätowiert bin - dann ist der in meinem Umfeld falsch - und ein Outing ist ja normalerweise genau der Prozeß, in dem man seinen größeren "Freundeskreis" in einen kleineren Kreis von echten Freunden verwandelt...

Wenn einer meiner Freunde "darüber hinwegkommen" müsste, daß ich tätowiert bin - dann würde ich ihm zum Abschied noch die Telefonnummer von einem guten Psychologen geben - der hat ihn ja offenbar nötig!
****a08 Paar
1.003 Beiträge
Umfeld informieren??!!
Also, mein erstes Tattoo habe ich mir mit 24 stechen lassen. Das habe ich für mich getan! Ich habe auch niemanden informiert, noch nichtmal meinen damaligen Mann!
Es ist schließlich MEIN Körper! Auch wenn das jetzt egoistisch klingt, ist nun mal so.

Die nächsten Tattoos folgten in einigen Jahresabständen. Ich hatte auch schon einen Partner, der sagte, nun ist gut, sonst verlasse ich dich! HÄ?? Wegen Tattoos?? Ich habe weiter gemacht und verließ mich nicht. Ich habe "nur" 9 Tattoos und man sieht sie nicht zwingend.
Nun sage ich für mich, dass langsam Schluss ist. Und wenn das so ist, ist das so. Entschließe ich mich für ein weiteres Tattoo, wird es wohl auch gemacht.
wir
sind raus aus dem Thema...das geht ja langsam echt nicht mehr!
Was machst du eigentlich bei wirklich wichtigen Entscheidungen in deinem Leben? Setzt du dort Leserbriefe in "Die Welt" und/ oder Sportflugzeuge mit Spruchbannern und deiner Telefonnummer drauf, die überm Pott kreisen um mehr Publikum und respektive Meinungen einzuholen?
*****ris Frau
109 Beiträge
Lieber eisbär,

es is' dein Wunsch, dir einen Bodysuit zuzulegen. Die Tätowierungen werden also erst nach und nach gemacht werden. Das is' zumindest eine "Vorbereitung" für dein Umfeld. Du läufst damit 'rum und nich' dein Umfeld! Du änderst dich als Mensch auch nich', nur weil du Tattoos hast. Wenn sich dann Leute vor'n Kopf gestoßen fühlen sollten, überleg' dir bitte 'mal, ob diese dann deine Freundschaft wert sind!
Eine andere "Vorbereitung" is' nur ein Gespräch über Tattoos... - Und da wirst du wahrscheinlich von "neee, mag ich überhaupt nich'" bis "find' ich gut" haben...
Ändert das dann etwas an deiner Entscheidung??? -

Ich habe ca. 10 Jahre von der Idee bis zum eigentlichen Tattoo gebraucht. Und dann kamen nach unterschiedlichen Abständen (von ca. 2 - 4 Jahren) mehr hinzu... - Meinem Umfeld hab' ich das vorher nich' mitgeteilt. Wieso auch??? Is'/ war meine Entscheidung... *zwinker*
Mhhhh....
Ich versteh echt nicht, warum ihr hier so n Alarm macht???

Das ist ja schön, dass ihr alle so gechillt seit u eure Freunde auch...
allerdings kann ich sein Bedenken verstehen...
Ich hab zwar auch niemanden gefragt, ob ich mich tätowieren lassen darf...
Und habe mich auch nach 15 Jahren dazu entschieden...weil ich mein tattoo gefunden habe u ich beruflich darauf nicht mehr achten muss oder nicht!

Und eins ist auch klar...wenn man nach 20 Jahren seinem Partner erzählt, das man sich komplett tätowieren lassen möchte, das da nicht unbedingt juhu geschrien wird ist auch klar!!! Alles was n Veränderung mit sich bringt...ist nicht so easy!
Und dazu kommt, ihr wisst ja nicht, in welchen Kreisen er sich aufhält!
Es kann ja sein, dass es in seinen Freundes/Bekanntenkreis als "asozial" oder what ever deklariert wird..u bevor hier gleich irgendwelche Leute n Herzinfarkt bekommen...
Nein, ich seh es nicht so...allerdings gibt es ganz viele die so denken...leider!!!

Abschließend möchte ich dazu noch was persönliches erzählen, das auch ich viele geteilte Erfahrungen gemacht habe...ich war so happy u zeigte es meiner Großmutter die daraufhin sagte: um Gottes Willen wie schrecklich! Andere Generation halt!
Und eine meiner besten Freundinnen ..war geschockt!
Sie konnte meine Freude nicht mit mir teilen u fand es total schlimm/asozial! Was ich meiner Haut angetan habe...sie weiß noch nicht...das die beiden arme bald komplett voll damit sein werden...sie hat doch etwas Abstand von der Freundschaft genommen!
Sie wird sich beruhigen, das weiß ich! Sie hat u kennt niemanden in ihrem freundes/Bekanntenkreis der tätowiert ist!!!
Somit muss ich auch ihr die zeit geben...das ihre Denkweise u deren Freunde total Quatsch ist...das nur asoziale n tattoo tragen!
Nun hat sie den lebenden Beweis durch mich gemacht!
Doch zur Sommerparty, werde ich dieses Jahr sicher nicht geladen..
doch ganz sicher nächstes Jahr...u dazu soll gesagt sein, dass ich an ihrer Freundschaft nicht zweifle...u man sollte da nicht immer gleich pauschalisieren!

Somit alles easy going....

Ich bin von meinem tattoo nach wie vor überzeugt u super happy!!!
und alleine durch diese Freunde...merken die anderen ja wie wumpe es mir ist..
wie sie darüber denken...u dann Bedarf es auch kein Meinungsaustausch mehr...
das Ding ist eh geritzt *zwinker* u gut ist....

Nice day
Cooper
soll ja konstruktive Kritik sein
Aber DAS ist das absolut blödeste was ich jemals gelesen habe

Im Ernst
Lass dir keins stechen du wirst es bereuen
Jemand der soooo viel auf die meinung anderer hört /gibt wird niemals mit seinem Tattoo Glücklich
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